Gerösteter Rosenkohl mit Kichererbsen Crumble

Gemeinsam mit Tanja von Foodistas haben wir ein Rezept entwickelt, das zeigt, wie spannend Winterküche sein kann. Rosenkohl gehört zu den heimischen Stars der Saison – und wird im Ofen zu einem kleinen Aromawunder: außen knusprig, innen zart und leicht süßlich. Dazu gibt’s einen würzigen Kichererbsen-Crumble, der mit orientalischen Noten für Biss und Tiefe sorgt. Abgerundet wird alles durch ein cremiges Tahini-Dressing, frische Kräuter und einen Hauch Zitrone. Ein simples, modernes Kohlgericht, das garantiert selbst Rosenkohl-Skeptiker überzeugt.

Dauer: ca. 50 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zutaten

  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 EL Ras-el-Hanout Gewürz
  • 500 g Rosenkohl
  • 2 EL Ahornsirup
  • Olivenöl nach Bedarf
  • grobes Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Dose Sardellen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Tahinipaste
  • Saft einer Zitrone
  • ½ Bund glatte Petersilie
  • 60 ml kaltes Wasser
  • 50 g Parmesan
  • 50 g Granatapfelkerne

Zubereitung

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze einstellen.

Kichererbsen abtropfen lassen, gut trocken tupfen und auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl, Ras-el-Hanout, Salz und Pfeffer mischen. 20–25 Minuten rösten, bis sie knusprig sind. Währenddessen den Rosenkohl putzen, in Scheiben schneiden und ebenfalls mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Ahornsirup mischen. Ebenfalls 20–25 Minuten rösten, bis er leicht karamellisiert. Für das Dressing die Sardellen mit etwas Einlegeöl in einer Pfanne erhitzen, bis sie sich vollständig auflösen. Gehackten Knoblauch, Tahini, Zitronensaft und 60 ml kaltes Wasser glatt und cremig mixen. Mit Salz abschmecken. Petersilie waschen, trocken tupfen, fein hacken und unter das Dressing rühren.

Gerösteten Rosenkohl mit den Kichererbsen mischen, mit dem Dressing beträufeln und mit Granatapfelkernen und frisch geriebenem Parmesan servieren.

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