On tour wie ihr!

Seit 2015 sind wir mit unserer Initiative „1000 gute Gründe“ auf zahlreichen Events unterwegs, um unsere Begeisterung für Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse zu teilen – kreativ, manchmal provokant und schrill, aber immer aufmerksamkeitsstark und individuell.

 

Von Festivals wie Parookaville und San Hejmo bis hin zu TV-Events wie dem Deutschen Filmpreis, Germanys next Topmodel oder der Einslive Krone: Mit kreative und interaktive Ideen bringen wir Menschen jeden Alters mit der Vielfalt unserer Branche in Kontakt. Und mit Workshops und Influencer-Kollaborationen machen wir Themen rund um Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse erlebbar und erreichen über Social Media auch die digitale Generation.

 

Die Events der letzten 10 Jahre haben uns gezeigt: Es gibt mehr als 1000 gute Gründe, sich für frische grüne Produkte zu begeistern – und wir sind stolz darauf, diese Überzeugung mit der nächsten Generation zu teilen.

Berechtigung der Eisheiligen

Für viele Hobbygärtnerinnen und -gärtner markieren die Eisheiligen traditionell das ersehnte Ende der Frostgefahr – ein Startsignal, um empfindliche Gemüsepflanzen wie Tomaten, Paprika oder Zucchini endlich ins Freie zu setzen. Doch angesichts milderer Winter und immer früher einsetzender Wärmeperioden stellt sich die Frage: Sind die Eisheiligen in Zeiten des Klimawandels überhaupt noch relevant?

Sandra von @grueneliebe_miss_greenball sagt ganz klar: Ja – ihre Bedeutung ist trotz milderer Winter nicht verloren gegangen. Warum das so ist, erklärt sie euch im folgenden Text.

Gründe für die Berechtigung der Eisheiligen

Auch im April und Mai kann es noch zu plötzlichen Kälteeinbrüchen und Spätfrösten kommen. Wie stark und wie häufig das passiert, hängt allerdings stark von der jeweiligen Region ab. Deshalb reicht es heute nicht mehr, sich nur am Kalender zu orientieren – ein wachsamer Blick auf das lokale Wetter ist entscheidend. Pflanzen wie Tomaten, Gurken oder Paprika reagieren empfindlich auf Kälte. Bereits bei Nachttemperaturen unter 8 bis 10 Grad stellen sie ihr Wachstum ein. Ideal sind Temperaturen von mindestens 12 bis 15 Grad in der Nacht und eine Bodentemperatur von über 15 Grad. Tipp: Mit einem einfachen Bodenthermometer lässt sich gut abschätzen, wann der richtige Zeitpunkt fürs Auspflanzen gekommen ist.

Die Eisheiligen sind also nach wie vor ein hilfreicher zeitlicher Anhaltspunkt – noch wichtiger aber ist es, die konkreten Klimabedingungen in der eigenen Region zu beobachten. So findet ihr genau den richtigen Moment, um eure Jungpflanzen sicher ins Freiland zu setzen.

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