Sansevieria
Diese immergrüne Pflanze wandelt giftige Stoffe in Sauerstoff um und verwöhnt damit Augen, Haut und Atemwege. Als Wüstenpflanze ist sie dabei wortwörtlich „unverwüstbar“ und zeichnet sich durch ihre anspruchslose Art aus.
Beim Gießen gilt: weniger ist mehr. Erst, wenn der Boden komplett trocken ist, braucht die kakteenartige Pflanze einen Schluck Wasser. Im Sommer reichen hier alle zwei Wochen, im Winter alle 6 bis 8 Wochen. Bei einem halbschattigen, warmen sowie luftfeuchten Plätzchen fühlt sich die Sansevieria besonders wohl: ein stacheliger Fensterbank-Hingucker.
Monstera
Ob auf Handtüchern, Notizbüchern oder Trinkflaschen: Das Design der Monstera ist nicht umsonst der Star aller Zimmerpflanzen. Neben ihren einzigartigen Blättern, die aufgrund ihrer Größe ein ausgezeichneter Luftbefeuchter sind, ist auch diese Zimmergenossin eine pflegeleichte Bekanntschaft. Zwar braucht sie viel Platz, um sich voll entfalten zu können, kann aber an nahezu jedem Standort gedeihen. Luftfeuchte, helle und warme Orten zwischen 16 und 21 Grad werden dabei bevorzugt.
Trockenheit verträgt sie besser als zu viel Wasser, weshalb Gießen mit Vorsicht zu genießen ist: es reicht, sie alle zwei Wochen zu bewässern und die Blätter zwischendurch mit Sprühwasser zu bestäuben. Von April bis August dürft ihr sie gerne alle zwei Wochen mit flüssigem Dünger verwöhnen.
Pflege-Tipp: Wundert euch nicht, wenn sich Luftwurzeln bilden. Diese sind optisch zwar kein Highlight, sollten aber auf keinen Fall abgeschnitten werden. Leitet sie stattdessen einfach in den Topf um, wo sie in Ruhe einwurzeln können.