Die Dahlie
Von Juli bis zum Anbruch des Winters erfreut uns die Dahlie mit ihren farbenfrohen Blüten. Sie ist ein klassischer Spätsommerblüher, der perfekt in einen romantischen Bauerngarten mit vielen blühenden Stauden passt. Ebenso gut harmoniert sie mit dem modernen Look aus Gräsern und filigranen Blüten von Prachtkerze oder Patagonischem Eisenkraut. Zudem fasziniert die Dahlie durch unzählige Blütenformen: von natürlich wirkenden Tellerblüten über üppige Pompons bis zu gedrehten oder spitzen Blütenblättern.
Einziger Wermutstropfen: Dahlien stammen aus den warmen Regionen Mexikos und vertragen keinen Frost. Wenn die ersten Blätter deutlichen Nachtfrost abbekommen haben, muss man die Pflanzen zurückschneiden und mit der Grabegabel die Wurzelknollen aus dem Boden heben. Danach schüttelt man vorsichtig die Erde von den Knollen und lässt sie an der Luft – aber ohne Frost – etwas antrocknen. Zum Überwintern werden die Wurzeln eingeschlagen und lagern in trockenem Sand bei etwa fünf Grad im Keller. Dabei sollte man sie regelmäßig auf Schadstellen prüfen. Im Frühling ab ca. Ende April kann man sie dann wieder neu einpflanzen, am besten an einem sonnigen Platz.
Der Brokkoli
Brokkoli ist echtes Superfood: Er enthält viele Ballaststoffe und Proteine und macht damit lange satt. Zudem hat er jede Menge Vitamin C, Kohlenhydrate und Mineralstoffe an Bord, die uns gesund durch den Herbst bringen. Von Juni bis Oktober gibt es ihn hierzulande frisch vom Feld, später im Jahr kommt er vor allem aus Spanien.
Aber das Beste: Mit seinem Geschmack zwischen grünem Spargel und Kohl passt er perfekt zu vielen Gerichten. Zum Beispiel als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder als Zutat in der Suppe. Wie wäre es mit einer edlen Creme-Suppe mit knusprigem Topping? Auch in Eintöpfen, aus dem Wok oder im Curry macht er sich gut, wie in dieser leckeren veganen Variante.