Die Hortensie
Mit leuchtendem Blau begeistern auch die Blütenbälle der Hortensie. Welche Farbe sie genau zeigen, entscheidet allerdings bei manchen Arten der pH-Wert des Bodens und die Anreicherung mit Alaun, einem Aluminiumsalz: Je saurer der Boden – das heißt je niedriger der pH-Wert – desto besser kann die Pflanze die Aluminium-Ionen aufnehmen und desto kräftiger das Blau. Bei höheren pH-Werten blühen die Pflanzen dagegen eher rosa. Im Handel gibt es entsprechende Dünger- oder Gießprodukte, mit denen man die Farbe steuern kann. Weiße Sorten bleiben dagegen immer weiß.
Ganz entscheidend bei der Pflege der beliebten Gartenpflanzen ist das richtige Gießen: Hortensien sind fast immer durstig, darauf deutet auch ihr botanischer Name Hydrangea –Wasserkanne – hin. In der prallen Sonne sind sie also meist nicht so gut aufgehoben. Darüber hinaus gibt es aber viele verschiedene Arten für verschiedene Gartensituationen: von der klassischen Bauern- und Tellerhortensie über strauchartig wachsende Rispenhortensien bis zu aufstrebenden Kletterhortensien.
Die Möhre
Leuchtend orange und unwiderstehlich knackig – so lieben wir unsere Möhren, je nach Region auch Karotten oder (Mohr-)Rüben genannt. Das Wurzelgemüse hat fast das ganze Jahr Saison: Es gibt sowohl frühe als auch mittlere und späte Sorten, zudem kann man sie gut lagern. Darüber hinaus gelten sie auch noch als sehr gesund: Möhren haben wenig Kalorien, aber enthalten viele Nährstoffe und Vitamine wie Beta-Carotin.
Mit Kohlrabi sind sie eine leckere Beilage zu Frikadellen oder Würstchen, zusammen mit Zucchini wird eine leichte Sommersuppe daraus. Übrigens: Möhren machen sich mit ihrer leichten Süße auch als Marmelade gut. Einfach mal ausprobieren, zum Beispiel in Kombination mit Aprikosen oder mit Äpfeln.