Was der Frühling bewirkt
Kaum eine Jahreszeit hat die Dichter und Philosophen mehr inspiriert als der Frühling. „Das Schöne am Frühling ist, dass er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht“ schrieb der deutsche Dichter Jean Paul im 18. Jahrhundert. Und er hatte recht, denn „selbst der strengste Winter hat Angst vor dem Frühling“ schrieb auch schon Goethe vor ihm.
Der Frühling beweist, das nach einer dunklen, tristen und kalten Zeit immer eine Zeit des Neubeginns, der Farben, der Wärme und der Lebensfreude wiederkehrt. Und das macht sich nicht nur in der Natur, sondern auch bei den Menschen bemerkbar. Unsere Stimmung hebt sich, wir sind fröhlich und gut gelaunt. Unsere Kleidung wird bunter und luftiger, wir gehen wieder mehr an die frische Luft, werkeln im Garten, gehen im Park spazieren, treffen Freunde, verlieben uns…
Der Frühling bringt all die schönen Seiten wieder zum Vorschein, die in den Monaten vorher in die Winterruhe verschwunden sind.
Den Frühling in einem Blumenstrauß einfangen
Die Vielfältigkeit des Frühlings lässt sich wunderbar in einem Blumenstrauß einfangen: Tulpen, Ranunkeln, Anemonen, Milchstern und Freesien werden ergänzt durch die kleinen, süßen Tete-à-Tete Narzissen, die den Strauß samt ihrer Zwiebel schmücken und kleine leuchtende Highlights setzen. Das dunkle Lila der Wilden Möhre und der persischen Kaiserkrone bildet einen harmonischen Kontrast zum leuchtenden Orange und Gelb. Die feinen Zweige der Spirea und des Hirtentäschel verleihen dem Frühlingsstrauß eine verspielte Zartheit, während die sammelnden, runden Formen der Anemonen und Ranunkeln tief im Inneren des Straußes ruhen.
Beim Anblick dieses Frühlingsstraußes möchte man glatt zum Schmetterling werden, von Blüte zu Blüte flattern und im Duft jeder einzelnen Blume schwelgen.