Wissenswertes über Freesien
Freesien haben zarte, trichterförmige Blüten, die rispenartig angeordnet sind und einen süßliche Duft verströmen. Sie blühen in den Farben Weiß, Gelb, Rosa, Orange, Lila und rot, teilweise sogar zweifarbig. Botanisch gehören Freesien zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) und wurden vor ca. 100 Jahren aus Südafrika nach Europa gebracht. Hier wurden sie zunächst als Zimmerpflanzen gehandelt, bis man ihre Vorzüge als Schnittblumen für Blumensträuße erkannte.
Seitdem werden Sie von Januar bis Juni in die schönsten Blumensträuße gebunden. Aber auch in Gestecken für Tischdekorationen werden sie gerne verwendet. Und weil die zarten Freesien die prächtigen Blüten der Rosen hervorragend ergänzen, wirken sie in Brautsträußen besonders romantisch. Zumal sie auch ein Symbol für bedingungslose Liebe, Vertrauen und Zärtlichkeit darstellen.
Freesien im Garten
Im Garten blühen Freesien von Juni bis Oktober. Da die Knollen nicht winterhart sind, sollten sie frühestens ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen) gepflanzt und vor dem ersten Frost wieder ausgegraben werden. Die Knollen werden dann über Winter mäßig warm, luftig und trocken aufbewahrt.
Freesien bevorzugen sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Ein sonniger Platz im Garten, vorzugsweise geschützt vor starkem Regen, ist ideal für Freesien. Der Boden sollte locker und gut durchlässig sein, damit sich die Knollen gut entwickeln können. Schwerer Lehmboden sollte mit Sand oder Kompost aufgelockert werden, um die Drainage zu verbessern.