5. Positioniere die Pflanzen einmal zur Probe auf dem Kranz, um zu sehen, wie es am besten aussieht.
6. Binde den grünen Wickeldraht am Mooskranz fest, lass den Draht schön lang und verzwirbel ihn fest an der Oberseite des Kranzes. Setze ein mit Moos bestecktes Sempervivum auf den Draht und führe die beiden Drahtenden vorsichtig über die Pflanze. Der Draht sollte unter den Blättern verschwinden. Pass dabei aber auf, die Pflanze nicht zu beschädigen. Die beiden Drähte werden nun unter dem Mooskranz wieder fest verzwirbelt. Am besten geht das, wenn Du den Kranz etwas über die Tischkante schiebst, so dass die Bindestelle frei ist und nicht auf der Tischplatte aufliegt. Wenn das Sempervivum noch etwas locker sitzt, wiederhole diesen Schritt noch ein oder zwei Mal. Deshalb ist es wichtig, den Draht am Anfang schön lang zu lassen. Zum Schluss wird der Draht nach dem Verzwirbeln wieder mit dem Seitenschneider abgeschnitten und die Enden in den Kranzkörper gesteckt.
7. Fahre nun mit den restlichen Sempervivum-Pflanzen fort, bis alle am Kranz befestigt sind.
8. Die Euphorbia spinosa kannst Du nun mit Efeuhaften um den Mooskranz stecken. Verdecke dabei immer die Steckstelle des vorherigen Euphorbiastranges. Du kannst die Euphorbia schön lang lassen oder aber auch kürzere Stücke nehmen. Das hängt ganz von der Qualität der Euphorbia ab und wie sie gewachsen ist. Alternativ kannst Du auch wilden Thymian nehmen, Rebe, Clematisranken oder knorrige Äste. Das trockene Naturmaterial umspielt dabei die Form des Kranzes und verdeckt zusätzlich den Rand des Mooskranzes und die Lücken zwischen den Semperviven.
9. Wenn Du magst, kannst Du als zusätzliche Deko die Häuser von Weinbergschnecken mit Heißkleber an den Kranz kleben. Achte dann aber darauf, dass die Pflanzen nicht mit dem Heißkleber in Berührung kommen.